Unterschied zwischen weißem und grünem Tee

Gepostet von am Sep 8, 2014 in Allgemein | Keine Kommentare

Grüner und weißer Tee aus einer Pflanze

Durch seine gesundheitlichen Vorzüge hat sich grüner Tee inzwischen auch in Deutschland etabliert. Weißer Tee ist hingegen noch ziemlich unbekannt, dabei besitzt der weiße Tee nicht weniger Vorteile für den menschlichen Körper als sein grüner Verwandter. Grüner und weißer Tee sind sich ähnlicher, als häufig vermutet wird, denn beide Teesorten stammen von derselben Pflanze. Die Thea Camellia ist allgemein als Teepflanze bekannt, aus ihr wird durch unterschiedliche Verarbeitung nicht nur grüner und weißer sondern auch schwarzer Tee gewonnen.

Grüner Tee: Ein Plus für die Gesundheit

Doch während schwarzer Tee zur Erzeugung des einzigartigen Aromas einen Prozess der Fermentation durchläuft, bei dem das Teeblatt im Kontakt mit Sauerstoff oxidiert, wird dieser Vorgang bei der Gewinnung von grünem Tee bewusst unterbunden. Die Blätter werden lediglich unter heißem Wasserdampf erhitzt und im Anschluss getrocknet. Weil der Farbstoff des Blattes dabei erhalten bleibt, wird der Tee als grün bezeichnet. Grüner Tee wird auch in Deutschland immer beliebter, neue Studien heben regelmäßig die gesundheitlichen Vorzüge dieser Teesorte hervor. In der Herstellung bleiben viele Inhaltsstoffe der Pflanze erhalten, die nach dem Konsum des Tees dem menschlichen Körper zugutekommen. Grüner Tee kann daher vielen Krankheiten vorbeugen: Er senkt den Blutdruck, beruhigt Magen und Darm und versorgt den Körper mit vielen Nährstoffen, auch Krankheiten wie Krebs, Osteoporose und Alzheimer soll durch den regelmäßigen Konsum von grünem Tee vorgebeugt werden.

Weißer Tee: Der neue Trend

Der weiße Tee hat seinen Namen nicht durch eine helle Einfärbung des Tees erhalten, vielmehr stammt die Bezeichnung von der Teepflanze selber. Für die Herstellung von weißem Tee werden Blattknospen der Pflanze, die sich noch nicht geöffnet haben, weiterverarbeitet. Weil sie in diesem Entwicklungszustand von einem weißen Flaum umgeben sind, wird der Tee als weiß bezeichnet. In der Herstellung werden die jungen Knospen von Hand gepflückt und gelüftet, sie welken einen halben Tag und werden anschließend unter hoher Hitze getrocknet. Weil die Herstellung des weißen Tees aufwendiger ist als die Produktion des grünen Tees, ist weißer Tee etwas teurer. Er stammt jedoch aus denselben Anbaugebieten in Indien, China, Afrika und Sri Lanka und war früher vor allem in China weit verbreitet. Auch wenn weißer Tee anders schmeckt als grüner Tee, besitzt er fast vollständig dieselben Inhaltsstoffe. Lediglich der Koffeingehalt in den noch jungen Blättern ist deutlich geringer. Daher ist der Konsum von weißem Tee ebenso förderlich für die Gesundheit, er wirkt entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem.

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